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Schlafmedizin: Wenn der Nachtschreck den Schlaf raubt

Professor Joachim Maurer, Leiter der Sektion Schlafmedizin erläutert, was der Nachtschreck mit der Gehirnentwicklung von Kindern zu tun hat.

Das Kind sitzt im Bett, die Augen weit aufgerissen und brüllt. Die Szene erinnert an einen Krimi, doch im Zimmer ist nur das schreiende Kind, das auf keine Fragen reagiert und nach den Eltern schlägt. Nach verstörenden Minuten hört es plötzlich auf, legt sich hin und schläft weiter. Die Eltern sind noch lange erschrocken. Dies ist ein Nachtschreck, der zu den Parasomnien gehört – Verhaltensweisen, die im Schlaf oder beim Aufwachen auftreten. Dazu zählen auch Schlafwandeln, Sprechen im Schlaf und nächtliches Zähneknirschen.

Wie Eltern sich bei einem Nachtschreck am besten verhalten und wann es sinnvoll ist, einen Kinderarzt aufzusuchen, erläutert Professor Maurer, Leiter der Sektion Schlafmedizin am Universitätsklinikum Mannheim und Vorsitzender im Verband der Somnologen Baden-Württemberg im Gespräch mit den Stuttgarter Nachrichten. Zum Artikel

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