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Neuen Tumoren den Nährboden entziehen
Die Hormontherapie ist wie die Chemotherapie eine „systemische” Therapie, die im gesamten Körper wirksam ist. Wenn sich bei der Tumoranalyse herausgestellt hat, dass Ihr Tumor auf weibliche Geschlechtshormone mit Wachstum reagiert, so ist eine Hormontherapie über eine Dauer von fünf bis zehn Jahren angezeigt.
Bei hormonrezeptor-negativen Tumoren hat diese Therapie keinen Nutzen.
Nebenwirkungen
Verglichen mit einer Chemotherapie ist die Hormontherapie nebenwirkungsarm.
Frauen, die noch vor der Menopause stehen, können verfrüht die typischen Symptome der Wechseljahre – wie z. B. Hitzewallungen, Veränderungen der Haut und der Schleimhäute u. ä. – bekommen. Bei Patientinnen in den Wechseljahren können sich diese Symptome etwas verstärken.
Bei den sogenannten Aromatasehemmstoffen kann es zudem zu Schmerzhaftigkeit von Muskeln und Gelenken und zu einem Verlust der Knochendichte kommen.
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Ansprechpartner*innen

Prof. Dr. med. Frederik Marmé
Sektionsleitung Konservative Gynäkologische Onkologie

Dr. med. Athanasios Mavratzas
Oberarzt
Hämatologie und Onkologie
Sektions Konservative Gynäkologische Onkologie
athanasios.mavratzas@ umm.de