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Wissenschaftliche Studie für eine umfassende Schwangerschaftsvorsorge
Trotz modernster Medizin gibt es in Deutschland hartnäckige Probleme bei Schwangerschaft und Entbindung, beispielsweise mehr Frühgeburten als in anderen Ländern und mehr Kaiserschnitte als medizinisch notwendig wäre.
Die Frauenklinik der UMM will hier gegensteuern und hat das Vorsorge-Programm "Healthy Birth" für eine rundum gesunde Geburt entwickelt.
Das Programm ergänzt die reguläre Vorsorge.
Über die Studie "Healthy Birth"
Persönlich und digital
Healthy Birth begleitet die Teilnehmerinnen durch die gesamte Schwangerschaft – ganz bequem von zuhause:
- Erstens erhalten Schwangere eine Smartphone-App, die ihnen regelmäßig passend zum Zeitpunkt in der Schwangerschaft von Fachleuten geprüfte Informationen gibt.
- Zweites Element ist eine regelmäßige Videosprechstunde mit einer persönlichen Schwangerschaftsbegleiterin – einer Hebamme oder einer Medizinischen Fachangestellten. In der Sprechstunde geht es neben medizinischen Fragen zum Beispiel auch um Sorgen und Ängste der Schwangeren.
Healthy Birth soll so nicht nur medizinische Probleme vermeiden helfen. Erwartet wird auch eine geringere psychische Belastung bei den Schwangeren, eine bessere Mutter-Kind-Bindung, eine höhere Stillquote, mehr soziale Kontakte, mehr Bewegung und weniger Gewichtszunahme bei der Mutter, was auch das Adipositas-Risiko bei den Kindern verringert.
Wissenschaftliche Leitung
Hinter Healthy Birth steckt ein Team aus Spezialistinnen und Spezialisten, das seit vielen Jahren tatkräftig daran arbeitet, die Versorgung von Schwangeren immer besser zu gestalten:
Dr. med. Barbara Filsinger
Oberärztin
Prof. Dr. med. Marc Sütterlin
Direktor der Frauenklinik