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Qualitätsmanagement

Im Interdisziplinären Brustzentrum Mannheim steht die Patientin im Mittelpunkt des Interesses. Hierzu werden alle Abläufe und Prozesse so optimiert, dass die Behandlung der Patientin nach den neuesten Richtlinien (leitlinienorientiert) und qualitätsgesichert (jährliche Audits nach der ISO 9001 und FAB) abläuft. Die Patientin erhält entlang den Leitlinien eine individuelle, maßgeschneiderte Therapie. Durch vor- und nachoperative Konferenzen, in denen die Fachexperten optimale Therapieoptionen der Patientin darlegen und gemeinsam abwägen, kann die Patientin mitentscheiden, welches für sie die passende Therapie ist.

Durch die Teilnahme aller Behandlungspartner an regelmäßigen Qualitätszirkeln werden Schwächen des Zentrums zeitnah erkannt und in Projektteams analysiert und optimiert. Unsere Leistungen vergleichen wir zusätzlich mit anderen Brustzentren (Benchmarking).

Durch die Zertifizierung und die anschließenden jährlichen Auditbesuche kommt eine für alle Disziplinen gültige, externe Qualitätssicherung hinzu. Die von uns angelegten Qualitätsmaßstäbe sollen für die Öffentlichkeit transparent sein.

Kernziel unserer Bemühungen ist, die Patientin in allen notwendigen Behandlungsprozessen optimal zu betreuen und trotzdem zeiteffektiv und kosteneffizient zu arbeiten. Das Brustzentrum ist offen für alle Kooperationen mit Partnern, die an der Weiterentwicklung und Verbesserung der Frauen- und Patientinnenversorgung mit gut- und bösartigen Erkrankungen der Brust mitarbeiten wollen.

Qualitätskriterien

Vorkehrungen, um die Qualität der Arbeit des Brustzentrums konstant auf einem hohen Niveau zu halten, sind:

1. Regelmäßige Überprüfung aller Arbeitsprozesse durch interne und externe Audits.

2. Anwendung eines Dokumentationssystems, das Auskunft gibt über

  • die Rate offener benigner Mammabiopsien
  • die Sensitivität und Spezifität der Mikrobiopsien
  • die Rate an brusterhaltend durchgeführten Therapien
  • die Rezidivhäufigkeit ("Rückfallquote")
  • die Mortalität des Kollektivs an Patientinnen mit Mammakarzinom.

3. Regelmäßige Teilnahmen an nationalen und internationalen Therapiestudien.

4. Kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter des Brustzentrums (Seminare, Fortbildungen, Kongresse, Hospitationen).

5. Regelmäßige Evaluation der Patientinnen- und Mitarbeiterzufriedenheit.

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