In der aktuell schweren Grippe- und Erkältungswelle appellieren die Mannheimer Akutkrankenhäuser und das Gesundheitsamt Mannheim gemeinsam an die Bevölkerung, bei Krankenbesuchen gerade in der bevorstehenden Weihnachtszeit besondere Rücksicht auf alle Patienten und Mitarbeiter zu nehmen. Um zu verhindern, dass unbemerkt Grippe-, Corona- oder Erkältungsviren zu Patienten und Mitarbeitern getragen werden, sollen derzeit möglichst wenige Besucher in die Krankenhäuser kommen. Insbesondere müssen alle Personen mit Erkältungssymptomen von Besuchen im Krankenhaus absehen.
Zum Schutz von Mitarbeitern und Mitpatienten darf jeder Patient – wie schon seit 1. Juli – höchstens einen Besucher pro Tag empfangen, der bis zu einer Stunde bleiben darf. Der Besucher muss einen aktuellen negativen SARS-CoV-2-Test sowie einen Selbstauskunftsbogen vorlegen können, in dem er bestätigt, dass er derzeit keine Erkältungssymptome aufweist. Im Interesse des Besuchten muss zusätzlich während des gesamten Besuchs – gerade auch im Krankenzimmer – eine FFP2-Maske getragen werden.
Wie schon bisher sind Ausnahmen in besonderen Fällen möglich:
• Sterbende und Schwerstkranke können nach Absprache mit dem behandelnden Arzt von mehreren Angehörigen besucht werden.
• Bei Kindern und Wöchnerinnen ist neben der stationär aufgenommenen Begleitperson ein Besucher pro Tag zugelassen.
• Die Begleitung in die Notaufnahme, bei Geburten sowie bei ambulanten Patienten mit körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung ist auch weiterhin möglich.
Das Universitätsklinikum, Theresienkrankenhaus und Diako Mannheim bedanken sich bei allen Besuchern für ihr Verständnis und ihre Mitwirkung beim Schutz der Patienten.