Vorhofflimmern ist mit Abstand die häufigste Herzrhythmusstörung: Etwa 1,5 bis 2 Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Gerade beim ersten Auftreten löst die Erkrankung bei Vielen Angst und Beklemmung aus, wenn sie merken, dass ihr Herz aus dem Takt gerät. Daher ist es wichtig zu wissen, ob die Rhythmusstörung noch harmlos oder schon behandlungsbedürftig ist – und welche Therapiemöglichkeiten es gibt.
„Vorhofflimmern ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich. Aber auch wenn keine größeren Symptome auftreten, muss die Erkrankung ernst genommen werden, weil sie gravierende Folgeschäden wie Herzschwäche und Schlaganfälle mit sich bringen kann“, betont Professor Dr. med. Daniel Dürschmied, Direktor der I. Medizinischen Klinik für Kardiologie, Angiologie, Hämostaseologie und Internistische Intensivmedizin der Universitätsmedizin Mannheim.
Anlässlich der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung informiert die I. Medizinische Klinik über die Erkrankung in einem Patientenseminar
Turbulenzen im Herzen – Vorhofflimmern
am Samstag, 19. November, 10-12 Uhr
in der Alten Brauerei (Hörsaal 2 / Erdgeschoss)
Röntgenstraße 7, 68167 Mannheim.
Dazu sind alle Patienten, Angehörige und Interessierten herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zur Vorbeugung gegen SARS-CoV-2-Infektionen muss während des gesamten Aufenthalts eine FFP2-Maske getragen werden. Personen mit grippeähnlichen Symptomen dürfen an der Veranstaltung nicht teilnehmen.
Themen & Referenten
Vorhofflimmern: Symptome, Ursachen und Komplikationen
Dr. med. Kateryna Sopova, Fachärztin
Vorhofflimmern: Möglichkeiten der Erkennung
PD Dr. med. Boris Rudic, Oberarzt
Vorhofflimmern: Therapiemöglichkeiten
Dr. med. Volker Liebe, Geschäftsführender Oberarzt