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Plötzlicher Herztod

Der plötzliche Herztod (PHT) ist eine lebensbedrohliche Komplikation von Herzrhythmusstörungen, insbesondere Kammertachykardien und Kammerflimmern. Unsere Sektion für invasive Kardiologie und Elektrophysiologie bietet ein umfassendes, individuell angepasstes Therapiekonzept zur Prävention und Behandlung an.

Ein zentraler Baustein ist die Implantation von Defibrillatoren (ICD), die lebensbedrohliche Rhythmusstörungen erkennen und durch Schockabgabe oder antitachykarde Stimulation terminieren. Neben transvenösen Systemen bieten wir auch subkutane und extravaskuläre ICDs für geeignete Patientinnen und Patienten an.

Für Patientinnen und Patienten mit strukturellen oder angeborenen Herzerkrankungen (z.B. arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie, kardiale Sarkoidose oder dem Brugada-Syndrom) stehen spezialisierte elektrophysiologische Untersuchungen (EPU) und gezielte Katheterablationen zur Verfügung, um arrhythmogene Areale zu isolieren. Auch bei therapierefraktären ventrikulären Tachykardien, z.B. bei ischämischer Kardiomyopathie, bieten wir eine multimodale Therapie mit VT-Ablation und innovativen Verfahren wie der nicht-invasiven kardialen Bestrahlungstherapie (Radioablation) an.

Unser Team arbeitet interdisziplinär mit Kardiologie, Elektrophysiologie, Bildgebung und Strahlentherapeuten zusammen, um eine individuell optimierte Strategie zu entwickeln und die bestmögliche Versorgung sicherzustellen.

Für weitere Informationen oder eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Kontextspalte

Wir sind für Sie da

Sie erreichen unsere Koordinatorin Annina Straube unter:

Telefon: 0621/383-74230
IKED@remove-this.umm.de