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Digitalisierung und KI als Wachstumspotenzial für die Gesundheitswirtschaft: Am 05. Dezember fand in Mannheim im Rahmen der 6. Jahresveranstaltung des Forums Gesundheitsstandort der Fachtag des Wirtschaftsministeriums BW statt.
Gesundheitsstandort Baden-Württemberg und Universitätsklinikum Mannheim
Professor Hans-Jürgen Hennes., Medizinischer Geschäftsführer, erklärt im Video die Relevanz.
Über das Forum Gesundheitsstandort BW
Das Forum Gesundheitsstandort Baden-Württemberg wurde 2018 auf Initiative der Landesregierung gegründet, um eine engere Verbindung und Vernetzung der Bereiche Forschung, Gesundheitswirtschaft und -versorgung zu erreichen und Baden-Württemberg zu einem Gesundheitsstandort auf höchstmöglichem Niveau zu entwickeln. Das Forum vereint aktuell über 600 Expertinnen und Experten aus Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Forschungsinstituten und Universitäten sowie Biotech-, Pharma- und Medizintechnikfirmen aus Baden-Württemberg.
"Ein Grundpfeiler für die Spitzenposition der Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg ist unter anderem unsere Stärke in dem heute gewählten Schwerpunktthema Innovation“
Mit dem Hinweis auf die ausgewiesene Stärke der Gesundheitsindustrie in Baden-Württemberg, die sowohl im Bereich der Medizintechnik als auch im Bereich der Pharmaindustrie eine Spitzenstellung unter den Bundesländern einnimmt, eröffnete Wirtschafts-Staatssekretär Dr. Patrick Rapp die Veranstaltung. Zudem verwies er auf die innovativen Leichtturmprojekte, die das Wirtschaftsministerium in diesem Bereich bereits umgesetzt hat.
"Mit dem Mannheim Medical Technology Campus schaffen wir die idealen Voraussetzungen, um Forschung, Unternehmensgründungen und klinische Anwendungen eng zu vernetzen."
Der Standort Mannheim bietet für den Gesundheitsstandort die ideale Plattform. Dies erläuterte Dr. Elmar Bourdon, stellvertretender Fachbereichsleiter für Wirtschaft und Strukturförderung der Stadt Mannheim. Eines der Leuchtturmprojekte ist das „Photon Counting CT Konsortium: Etablierung der nächsten Digitalen Generation der Computertomographie in Baden-Württemberg (PC3)“. Hier werden mit neuen digitalisierten bildgebenden Verfahren verbesserte Diagnose- und Therapieentscheidungen für Ärzte mit vergleichsweise deutlich weniger Strahlenbelastung für Patienten ermöglicht.
„Digitalisierung und der Einsatz von KI in der Medizin müssen in erster Linie der Prozessverbesserung der Patientenbehandlung und der Patientensicherheit dienen.“
Prof. Hans-Jürgen Hennes, Geschäftsführer des Universitätsklinikums Mannheim, verwies auf die vielfältigen Zukunftsperspektiven, die sich durch die Schlüsselthemen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) im Bereich der Gesundheit ergeben und die besonders an diesem Tag durch die Austauschformate mit Akteurinnen und Akteuren aus allen Bereichen verdeutlicht wurden.
Foto-Rückblick
Alle Fotos © Stadt Mannheim/Markus Proßwitz