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Akne inversa (Hidradentitis suppurativa)
Akne inversa ist eine chronisch verlaufende entzündliche Hauterkrankung, die in den haartragenden Körperfalten auftritt und zu wiederkehrenden Entzündungen und zu Abszessbildungen führt. Neben der medikamentösen Therapie mit Antibiotika und Biologika gibt es für bestimmte Formen eine Leitlinienempfehlung zur operativen Therapie.
Operation der Akne inversa
Bei der Operation der Akne inversa werden vorhandene Fistelgänge, Narbenstränge und Eiterhöhlen (Abszesse) herausgeschnitten.
Die Operation selbst kann in einer ausgedehnten örtlichen Betäubung (Tumeszenz-Lokalanästhesie) oder in Vollnarkose stattfinden.
Wundheilung
Unter Anwendung moderner Wundverbände heilen die entstandenen Hautdefekte je nach Größe innerhalb von vier bis acht Wochen ab.
Während dieser Phase ist eine enge Betreuung ganz besonders wichtig, um Wundinfektionen oder die Ausbildung von bewegungseinschränkenden Narbensträngen zu vermeiden.
Kontextspalte
Ärztliche Leitung
Prof. Dr. med. Philipp Reiners-Koch
Geschäftsführender Oberarzt
Leiter der operativen Dermatologie
Leiter der ästhetischen Dermatologie
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Stellvertretende Leitung
Dr. med. Azadeh Orouji
Oberärztin
Stellvertretende Leiterin der operativen Dermatologie
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Allergologie
Dermatopathologie
Medikamentöse Tumortherapie
Tropen- und Reisedermatologie (DDA)
PD Dr. med. Victor Olsavszky
Oberarzt
Stellvertrender Leiter der operativen Dermatologie
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten