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Auf dieser Seite finden Sie Patienteninformationen speziell für die IV. Medizinische Klinik.
Hier gelangen Sie zu allgemeinen Patienteninformationen der Universitätsmedizin Mannheim – wie z. B.
Sicherheit für unsere Patient:innen
Am Universitätsklinikum Mannheim werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Behandlungssicherheit unserer Patientinnen und Patienten sicherzustellen.
Überweisungsschein
Bitte beachten Sie: Wir dürfen als universitäre Hochschulambulanz (außer in Notfällen) nur Patienten versorgen, die einen gültigen Überweisungsschein von ihrem Haus- oder Facharzt haben. Eine Nachlieferung ist nicht möglich.
Sonographie
Patienteninformation: Ambulante Kontrastmittel-Sonographie
Zur Durchführung einer ambulanten Kontrastmittel-Sonographie benötigen wir folgende Unterlagen/Informationen:
- Unterschriebene Einverständniserklärung des Patienten oder seines gesetzlichen Betreuers
- Überweisungsauftrag für die Kontrastmittel-Sonographie mit Angabe der genauen Indikation bzw. des Organs, welches untersucht werden soll
Die Patienten müssen für den Eingriff nicht nüchtern sein (Ausnahme Pankreas). Interaktionen mit Medikamenten sind bisher nicht bekannt geworden, daher muss an der Pharmako-Therapie nichts geändert werden.
Zur Aufklärung muss mit dem Patienten folgendes besprochen werden (s. auch Informationsblatt):
- Es wird eine Venenverweilkanüle gelegt und darüber das Kontrastmittel injiziert.
- An Nebenwirkungen ist bislang lediglich in sehr seltenen Fällen eine allergische Reaktion bekannt geworden (Juckreiz, Hausausschlag, Wärmegefühl). Zu schwerwiegenden Komplikationen ist es bisher nicht gekommen.
Terminvereinbarung: 0621/383-5981 oder -2696
Informationsblatt zur ambulanten Kontrastmittel-Sonographie
Bei der Kontrastmittel-Sonographie wird zusätzlich ein spezielles Ultraschall-Kontrastmittel eingesetzt. Dieses wird über eine Vene am Arm injiziert. Das Kontrastmittel besteht aus Schwefelhexaflourid (SF6), welches in ganz kleinen Mikrobläschen (ca. 2.5 µm Durchmesser) eingeschlossen ist. Diese Bläschen verteilen sich im Körper und sorgen dafür, dass Reflexverhalten bei Ultraschalluntersuchung sich stark verändert. Dadurch kann je nach Organ die Durchblutungssituation sehr genau dargestellt werden. Nach kurzer Zeit platzen dien Bläschen und geben das Schwefelhexaflourid als Gas ab, welches über die Lungen wieder abgegeben wird und den Körper verlässt.
Die Bläschen und das Schwefelhexaflourid interagieren nach bisherigem Wissen nicht mit bestehenden Medikamenten oder Organfunktionen. Es sind bisher keine ernsthaften Nebenwirkungen bei dieser Art der Ultraschalluntersuchung aufgetreten. Lediglich in seltenen Fällen kommt es zu einer leichten allergischen Reaktion. Weiter können in seltenen Fällen, wie bei allen Untersuchungen mit Punktion einer Vene, am Punktionsort (Arm) Komplikationen, wie Entzündungen oder Hämatome (Blutergüsse), auftreten.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen ist die Kontrastmittel-Sonographie eine sehr gute Methode, um lokale Veränderungen in der Leber genauer klassifizieren zu können, ohne dass eine Funktion der Veränderung notwendig ist. Auch für andere Organe kann die KMSonographie eine sinnvolle Ergänzung und Erweiterung sein und unter Umständen eingreifendere Maßnahmen ersparen.
Pleurapunktion
Patienteninformation: Ambulante Pleurapunktion
Zur Durchführung einer ambulanten Pleurapunktion benötigen wir folgende Unterlagen/Informationen:
- Unterschriebene Einverständniserklärung des Patienten oder seines gesetzlichen Betreuers
- Aktuelle Laborwerte (nicht älter als 3 Tage): Hb, Thrombozyten, INR
- Überweisungsauftrag für die Pleurapunktion mit Angabe, ob diagnostisch oder therapeutisch punktiert werden soll und ob, wenn ja, zu welchen Zwecken Material asserviert werden soll
- Überweisungsauftrag für eine Rö.-Thorax Aufnahme a.p. in Exspiration zur Kontrolle Pneumothorax
Die Patienten müssen für den Eingriff nicht nüchtern sein.
Eine orale Antikoagulation sollte pausiert und die Gerinnungswerte soweit normalisiert sein.
Thrombozytenaggregationshemmer müssen nicht abgesetzt werden. Bei bestehender Blutungsneigung muss evtl. eine gesonderte tel. Rücksprache erfolgen. Die Patienten sollten darüber informiert sein, dass 2 Std. nach der Untersuchung von uns eine Kontroll-Röntgenaufnahme des Brustkorbs angefertigt wird. Bis dahin müssen sie sich auf dem Klinikumsgelände aufhalten.
Terminvereinbarung: 0621/383-5981 oder -2696
Aszitespunktion
Patienteninformation: Ambulante Ascitespunktion
Zur Durchführung einer ambulanten Ascitespunktion benötigen wir folgende Unterlagen/Informationen:
- Unterschriebene Einverständniserklärung des Patienten oder seines gesetzlichen Betreuers
- Aktuelle Laborwerte (nicht älter als 3 Tage): Hb, Thrombozyten, INR
- Überweisungsauftrag für die Ascitespunktion mit Angabe, ob diagnostisch oder therapeutisch punktiert werden soll und ob, wenn ja, zu welchen Zwecken Material asserviert werden soll
Die Patienten müssen für den Eingriff nicht nüchtern sein.
Eine orale Antikoagulation sollte pausiert und die Gerinnungswerte soweit normalisiert sein.
Thrombozytenaggregationshemmer müssen nicht abgesetzt werden. Bei bestehender Blutungsneigung muss evtl. eine gesonderte tel. Rücksprache erfolgen.
Terminvereinbarung: 0621/383-5981 oder -2696
Lymphknotenpunktion
Patienteninformation: Ambulante Lymphkontenpunktion
Zur Durchführung einer ambulanten Lymphknotenpunktion benötigen wir folgende Unterlagen/Informationen:
- Unterschriebene Einverständniserklärung des Patienten oder seines gesetzlichen Betreuers
- Aktuelle Laborwerte (nicht älter als 3 Tage): Hb, Thrombozyten, INR
- Überweisungsauftrag für die Lymphknotenpunktion mit Angabe ob spezielle Präparate angelegt werden sollen (Standard: Histologie aus Feinnadelpunktion; optional Anfertigen von cytologischen Präparaten, Anlegen einer bakteriologischen Probe).
Die Patienten müssen für den Eingriff nicht nüchtern sein. (Ausnahme Pankreas).
Eine orale Antikoagulation sollte pausiert und die Gerinnungswerte soweit normalisiert sein.
Thrombozytenaggregationshemmer müssen nicht abgesetzt werden. Bei bestehender Blutungsneigung muss ebenfalls eine gesonderte tel. Rücksprache erfolgen.
Terminvereinbarung: 0621/383-5981 oder -2696
Organpunktion
Patienteninformation: Ambulante Organpunktion
Zur Durchführung einer ambulanten Organpunktion benötigen wir folgende Unterlagen/Informationen:
- Unterschriebene Einverständniserklärung des Patienten oder seines gesetzlichen Betreuers
- Aktuelle Laborwerte (nicht älter als 3 Tage): Hb, Thrombozyten, INR
- Überweisungsauftrag für die Organpunktion mit Angabe ob spezielle Präparate angelegt werden sollen (Standard: Histologie aus Feinnadelpunktion; optional Anfertigen von cytologischen Präparaten, Anlegen einer bakteriologischen Probe).
Die Patienten müssen für den Eingriff nicht nüchtern sein. (Ausnahme Pankreas) Eine orale Antikoagulation sollte pausiert und die Gerinnungswerte soweit normalisiert sein.
ASS in niedriger Dosis muss nicht abgesetzt werden. Bei Kombinationstherapie mit zwei Präparaten oder entsprechend erhöhten Dosen, bitte telefonische Rücksprache im Vorfeld der Untersuchung.
Bei bestehender Blutungsneigung muss ebenfalls eine gesonderte tel. Rücksprache erfolgen.
Gegebenenfalls sollten die Patienten nach Punktion noch 2 Stunden Bettruhe einhalten. Hierzu steht ein spezieller Bereich im Neubau Ost zur Verfügung, der dann von unseren Patienten benutzt werden kann.
Terminvereinbarung: 0621/383-5981 oder -2696
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Sprechstunden und Termine
Ambulanter Termin
Telefon 0621/383-5981
Telefax 0621/383-2182
geriatrie@umm.de
Klinikseelsorge
Die Klinikseelsorgerinnen und -seelsorger der UMM nehmen sich Zeit für Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen, sie stehen für Gespräche bei Sorgen oder Ängsten zur Verfügung und begleiten in schwierigen Lebenssituationen. Mehr erfahren über die Klinikseelsorge.