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Else Kröner-Fresenius-Stiftung fördert Immuntherapie für Hirntumor

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung unterstützt ab dem 01.05.2025 die Forschung von Oberärztin Dr. Katharina Sahm an der Neurologischen Klinik der UMM. Ihr Projekt zielt darauf ab, eine Immuntherapie für diffuse Mittelliniengliome zu entwickeln, eine der aggressivsten Formen von Hirntumoren. Diese Tumoren sprechen oft schlecht auf herkömmliche Therapien an. Dr. Sahm will eine Methode entwickeln, bei der Immunzellen gezielt gegen die Tumoren gerichtet werden, um so eine effektivere Behandlungsmöglichkeit zu schaffen. Das Projekt wird durch das Else Kröner Exzellenzstipendium gefördert. (mehr erfahren)
01.05.2025


Prof. Platten Botschafter des Europäischen Forschungsrats

Professor Dr. Michael Platten wurde vom European Research Council (ERC) und von der Association of ERC Grantees (AERG) zum „Botschafter für den ERC“ ernannt und ist damit künftig eines der „Gesichter“ der vom ERC finanzierten Forschung. (mehr erfahren)
29.04.2025


MR-gesteuerter Fokussierter Ultraschall für Gehirn-Tumorforschung

Dr. Tom Kuhn, Assistenzarzt und Clinician Scientist an der Neurologischen Klinik der UMM, untersucht im Projekt FOCUS2BRAIN, wie T-Zell-Therapien durch MR-gesteuerten Fokussierten Ultraschall (MRgFUS) und innovativer Bildgebungstechnik in der Behandlung von Gehirntumoren optimiert werden können. Mit Unterstützung der Health + Life Sciences Alliance Heidelberg Mannheim wurde dafür ein spezielles MRgFUS Gerät für die Grundlagenforschung angeschafft. Ziel ist es, in präklinischen Mausmodellen therapeutische T-Zellen gezielt in Glioblastome zu transportieren. Die Forschung, die in Zusammenarbeit mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim durchgeführt wird, könnte neue, vielversprechende Ansätze zur Behandlung von Hirntumoren liefern.
01.02.2025


Mobile Schlaganfallversorgung. 5G-Netz und moderne Medizintechnologie retten Leben.

Das Projekt RettungsNetz-5G soll die akute medizinische Notfallversorgung mittels 5G-Technologie verbessern. Konkret geht es darum, Diagnostik und erste Therapieschritte an den Einsatzort zu bringen, unter anderem bei Patientinnen und Patienten mit Schlaganfall.

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Bericht der Neurologischen Klinik 2022/2023 online

Der Bericht der Neurologischen Klinik umfasst die Jahre 2022 und 2023 und gibt unter anderem einen Überblick über die Struktur und Organisation, das klinische Leistungsspektrum, die Entwicklungen im klinischen Bereich und die Erfolge in den verschiedenen wissenschaftlichen Schwerpunkten. Schauen Sie rein.


Rezertifizierung des Neuromuskulären Zentrums

Nach der Erstzertifizierung im Jahr 2021 wurde das Neuromuskuläre Zentrum Rhein-Neckar mit Standorten in Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigshafen und Mannheim im Januar 2024 durch die Zertifizierungsstelle der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. für weitere 3 Jahre rezertifiziert.

Heinz Maier-Leibnitz-Preis für PD Dr. Dr. Lukas Bunse

Lukas Bunse erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2025 für seine innovative Forschung zur Behandlung von Hirntumoren. Der Neurologe an der Universität Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum entwickelt immuntherapeutische Ansätze, bei denen Immunzellen gezielt gegen Tumore im Gehirn vorgehen. Diese zukunftsweisende Therapie könnte herkömmliche Behandlungsmethoden ergänzen oder sogar ersetzen. Der mit 200.000 Euro dotierte Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. (Pressemitteilung)
02.04.2025


Neuer Ansatz für eine T-Zell-Immuntherapie gegen bösartige Hirntumoren

Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum und der UMM haben einen vielversprechenden Ansatz zur Behandlung von Glioblastomen entwickelt. Unter der Leitung von Oberarzt PD Dr. Dr. Lukas Bunse rüsteten sie T-Zellen mit einem Rezeptor aus, der das Protein PTPRZ1 erkennt, das mit den gefährlichen Stammzelleigenschaften der Tumoren in Verbindung steht. In Laborversuchen und Mäusen konnten diese therapeutischen T-Zellen Glioblastomzellen gezielt zerstören. Die Methode könnte künftig eine wirksame Ergänzung zu bestehenden Behandlungsmöglichkeiten darstellen.  (Pressemitteilung)
17.03.2025


Neu entdeckter Mechanismus der T-Zell-Kontrolle kann Krebs-Immuntherapien beeinträchtigen

Tragen aktivierte T-Zellen ein bestimmtes Markerprotein auf ihrer Oberfläche, so werden sie von natürlichen Killerzellen (NK)-Zellen, einer weiteren Zellart des Immunsystems, in Schach gehalten. Damit verhindert der Körper vermutlich, dass zerstörerische Immunreaktionen „überschießen“. Forschende vom DKFZ und der UMM zeigten: NK-Zellen können auf diese Weise auch die Wirkung von Krebstherapien mit Immun-Checkpoint Inhibitoren ICI beeinträchtigen und bei zellulären Immuntherapien für den raschen Rückgang von therapeutischen CAR-T-Zellen verantwortlich sein. Durch Eingriffe in diesen Mechanismus lässt sich möglicherweise die Wirksamkeit von CAR-T-Zell-Therapien verbessern. (Pressemitteilung)


Medizin für Mannheim: Schlaganfall

Jährlich erleiden zirka 270.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Am 28. November drehte sich bei Medizin für Mannheim alles um dieses Thema. Die Aufzeichnungen der Beiträge von Vortragenden aus der Klinik für Neurologie und der Neuroradiologie haben wir hier für Sie bereitgestellt. 


Medizin für Mannheim: Kopfschmerz

Im Rahmen der Vortragsreihe zum Thema Kopfschmerzen erläuterte PD C. Hoyer, wann Kopfschmerzen (k)ein Notfall sind. Prof. K. Szabo informierte die Zuhörer über häufige Kopfschmerzformen und ihre Behandlung (Vortragsvideos). 

DAAD-Preis für Kuralay Aman: Auszeichnung für akademische Leistung und Engagement

Kuralay Aman aus Kasachstan wurde mit dem DAAD-Preis für ausländische Studierende ausgezeichnet. Der Preis würdigt ihre herausragenden akademischen Leistungen sowie ihr starkes soziales Engagement, insbesondere im Bereich Menschenrechte. Die Medizinstudentin arbeitet seit Oktober 2023 an ihrer Doktorarbeit in der Klinischen Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie, einer Brückenabteilung zwischen der Medizinischen Fakultät Mannheim und dem Deutschen Krebsforschungszentrum. Der Preis wurde ihr am 6. Februar 2025 in der Alten Universität überreicht. (mehr erfahren)
19.02.2025


Myositis-Nachwuchs-Forschungspreis für Sven Wischnewski

Sven Wischnewski, Assistenzarzt in der Neurologischen Klinik, wurde mit dem Myositis-Nachwuchs-Forschungspreis ausgezeichnet. Er forscht zur Einschlusskörpermyositis (IBM), einer entzündlichen Muskelerkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft. In einer internationalen Studie unter Beteiligung der UMM und der Johns Hopkins Medical School (USA) gelang es ihm, neue Mechanismen des Krankheitsfortschritts zu entschlüsseln. Die Ergebnisse könnten künftig neue Therapieansätze bieten, um den Muskelschwund bei IBM zu verlangsamen. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. (Pressemitteilung)
21.03.2025


Human Cell Atlas – Ein Nachschlagewerk für den menschlichen Körper

Im Rahmen des internationalen Projekts Human Cell Atlas arbeiten weltweit tausende Forschende daran, ein umfassendes "Nachschlagewerk" für den menschlichen Körper zu erstellen. Lucas Schirmer von der Sektion Neuroimmunologie ist mit seinem Team an der Erforschung von Nerven- und Muskelzellen beteiligt. Die gesammelten Daten, etwa zu gesunden und entzündeten Zellen, werden in den Atlas integriert. Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz können diese Daten effizient ausgewertet werden, um zum Beispiel neue Biomarker für Krankheiten zu entdecken und so bessere, maßgeschneiderte Therapien zu entwickeln.

(Sendung vom 10.4.2025, Wissen aktuell - Impuls, SWR Kultur)


DGN-Wissenschaftspreis 2024 für Prof. Dr. Lucas Schirmer

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des DGN-Kongresses (6. - 9. November 2024 in Berlin) wurde der Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) an Prof. Lucas Schirmer verliehen. Mit dem Preis würdigt die DGN die wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Schirmer auf dem Gebiet der translationalen Neurobiologie. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Neuro­immuno­logie und systembiologische Aspekte immunvermittelter neurologischer Erkran­kun­gen wie der Multiplen Sklerose als Prototyp neuroinflammatorischer Erkrankungen. Neben den ursächlichen molekularen Pro­zes­sen interessieren Prof. Schirmer und sein Team insbesondere die Mecha­nismen der Krankheitsprogression und die Identifizierung neuer therapeutischer Ansatzpunkte (Pressemitteilung).
(06.11.2024)


Synthetische Immunologie: Auf dem Weg zu einer Zeitenwende in der Therapie und Prävention von Krankheiten

Mit dem innovativen Forschungsfeld der synthetischen Immunologie, das zu grundlegend neuen Ansätzen und Methoden in der Behandlung von Infektionskrankheiten und Krebs führen könnte, beschäftigt sich ein Perspektiven-Artikel in „Nature Nanotechnology“. Die Wissenschaftler Prof. Kerstin Göpfrich, Prof. Michael Platten, Prof. Friedrich Frischknecht und Prof. Oliver T. Fackler beschreiben darin ein sogenanntes Bottom-up-Verfahren: Es nutzt den „Werkzeugkasten“ der Nanotechnologie und der synthetischen Biologie, um Systeme aus molekularen Grundbausteinen aufzubauen und diese gezielt mit Immunfunktionen auszustatten. (Pressemitteilung Uni Heidelberg)

(09.09.2024)

Klinikbericht: Rückblick 2022-2023

Der aktuelle Klinikbericht fasst die Entwicklung der Neurologischen Klinik in den Jahren 2022 - 2023 zusammen. Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Klinikbericht: Rückblick 2020-2021

Der Klinikbericht fasst die Entwicklung der Neurologischen Klinik in den Jahren 2020 - 2021 zusammen. Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Klinikbericht: Rückblick 2017-2019

Der Klinikbericht fasst die Entwicklung der Neurologischen Klinik in den Jahren 2017 - 2019 zusammen. Viel Vergnügen bei der Lektüre.

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